Wie werden die Eltern mit eingebunden?

 

Die Eltern

Vertrauen in ihre Kinder!
Vertrauen in das Konzept!
Vertrauen in das Mitarbeiter*innen Team!
Das Wichtigste in der Beziehung der Eltern zu ihren Kindern und zur Schule sind diese drei Punkte des (Ur-) Vertrauens.
Sie bilden die Basis einer gemeinsamen und konstruktiven Zusammenarbeit.

 

Die Kinder tragen dieses (Ur-) Vertrauen, das in sich selbst, das in die Anderen und das in eine Gemeinschaft, noch reversibel in sich.

 

Die Eltern sollen sich mit ihren Kindern in einen Dialog über schulische Erlebnisse, Ereignisse und Entscheidungen begeben. Dieser soll auf Augenhöhe, also in gegenseitiger Anerkennung und Respekt der verschiedenen Haltungen und Lebensphasen geführt werden.

Die Eltern sollen sich neben die Kinder und hinter ihre Entscheidungen stellen.

Diese Unterstützung ist enorm wichtig und entlastend für das Kind.

Die Schulgemeinschaft ist in der Hauptsache der Lebens- und Lernort für die Kinder und Mitarbeiter*innen. Die Eltern sind in der Hauptsache die Unterstützung von zu Hause aus. Sie (über)lassen den Raum Schule, im gegenseitigen Vertrauen, ihren Kindern.

Die Schüler*innen wählen sich zu Beginn jeden Schuljahres aus den Lehrer*innen eine/n Mentor*in bzw. aus, der ihnen dann als Vertrauensperson zur Seite steht und darüber hinaus die Eltern-Kind-Gespräche führt.

Aufgaben der Eltern:
Die Schulgemeinschaft wird immer wieder punktuell, insbesondere in der Gründungs -und Eröffnungsphase, die Mitarbeit der Eltern benötigen.

Umbau- und Renovierungsarbeiten, Frühjahrsputz, das Außengelände, die Organisation von gemeinsamen Festen – all das wird immer mal wieder viele Hände brauchen, die ehrenamtlich mit anpacken.

Fest(e) Orte für Eltern:
Die Eltern brauchen neben der täglichen Kommunikation mit ihren Kindern, dem in der Hol- und Bringzeit (den Gleitzeitphasen) eventuell nötigen kurzen Informationsaustausch mit den Mitarbeiter*innen, sowie den 1x pro Schuljahr stattfindenden Entwicklungsgesprächen, Räume und Zeiten um sich untereinander, mit Mitarbeiter*innen und Kindern, an der Schule auszutauschen.

Das Mitarbeiter*innen Team veranstaltet deshalb regelmäßig, mit Unterstützung der Kinder, mindestens 2x pro Schuljahr Themen Elternabende: die Themen sollen sich mit dem Schulkonzept auf theoretischer und praktischer Ebene beschäftigen.
Hierzu können Eltern vorher auch inhaltliche Wünsche, konkrete konzeptionelle Fragen und (Er)klärungsbedarfe an das Team herantragen.

 

Außerdem soll es mehrere, mindestens 2x im Jahr, große gemeinsame Feste der gesamten Schulgemeinschaft geben. Diese werden vom Mitarbeiter*innen Team, den Kindern und Eltern gemeinsam organisiert. Zusätzlich könnte es in der Schule im Gemeinschaftsraum // Küche 2x im Jahr ein selbstorganisiertes Elterncafé geben. Alle zu der Zeit anwesenden Mitarbeiter*innen und Kinder können auch kommen. Die Eltern sorgen für Essen und Getränke.

Elternkreis im Sinne der Soziokratie soll installiert werden und tagt bei Bedarf.