FRIEDA gegen Diskriminierung
Das Projekt Freie-Schule-Frieda e.V. ist
grundsätzlich ein konstruktiver und positiver Entwurf von Gesellschaft und Schule. Basierend auf einer diskriminierungskritischen und diversitätssensiblen Haltung vertreten wir eine
stärkenorientierte Pädagogik, die den Anti-Bias-Ansatz verfolgt. Unsere Grundsätze gehen von der Werte- und Machtgleichheit aller aus. Durch eine sensible machtkritische Herangehensweise möchten
wir vorhandenen Machtungleichheiten vorbeugen.
Eine unserer wichtigsten Säulen ist Inklusion als grundlegendes Modell für Gesellschaft und Schule:
Die Schule heißt alle Kinder und Jugendlichen willkommen, unabhängig von Begabungen und Beeinträchtigungen, von kultureller Herkunft, Sprache, Alter,
Familienstruktur, sozialem Milieu, religiöser, weltanschaulicher und politischer Anschauung, Bildungserfahrungen, sexuellen Orientierungen und anderem mehr.
Unsere Gesellschaft ist bunt. Sie ist heterogen. Wir Menschen sind divers.
Ebenso wird unsere Schule eine bunte Gemeinschaft sein. Hier versammeln sich Kinder und Jugendliche verschiedener Altersklassen, aller Geschlechter,
unterschiedlicher Sexualität, aller sozialer Schichten. Schüler*innen mit verschiedenen kulturellen, religiösen und ethischen Wurzeln treffen aufeinander. Hier kommen Menschen mit und ohne
Behinderungen zusammen. Hier leben und lernen die ruhigen und leisen jungen Menschen neben den lauteren und starken Impulsgeber*innen. Hier bekommen die Träumer*innen ebenso ihren Raum wie die
Macher*innen. Auch innerhalb unseres Teams möchten wir diese Diversität bestmöglich repräsentieren.
Dennoch - oder gerade deshalb, müssen wir uns an dieser Stelle deutlich, klar und unmissverständlich gegen jegliche Form von diskriminierender Haltung und
Philosophien der Werteungleichheit aussprechen.
Die der FRIEDA zu Grunde liegenden Haltungen und Leitbilder stellen ganz deutlich heraus, dass Anerkennung, Wertschätzung und Toleranz diejenigen Werte sind, auf
denen die FRIEDA fußt und die sich daher auch in den Grundsätzen und Säulen des Konzeptes der FRIEDA wiederfinden.
Warum also muss und will sich die FRIEDA so deutlich positionieren und auch ausformulieren, was sie NICHT sein will, und wo ihre Offenheit für politische
Anschauungen endet?
Die Ursache hierfür sind Veränderungen in der Gesellschaft bezüglich dieser Haltungen und Werte in den letzten Jahren. Der konkrete Anlass ist eine Anfrage an unser
Schulprojekt, sich an ein rechtes Netzwerk anzuschließen. Und: Wir sind nicht das einzige Schulprojekt, das von radikalen oder auch extremistischen Personen, Gruppen, Organisationen und
Netzwerken kontaktiert wird. Die FRIEDA möchte hier eine klare Grenze ziehen. Daher beschäftigen sich der Verein Freie-Schule-FRIEDA e.V., das Kerngründungsteam und das Schulteam der FRIEDA
verstärkt mit diesem Thema. Wir lassen uns an von dem Hamburger „mobilen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus“ begleiten, um derartige Anfragen zu erkennen und entschieden abzulehnen und um
unser Konzept kritisch zu prüfen. Wir stehen mit unserem Dachverband dem BFAS e.V. hierzu im Austausch. Wir wollen andere Schulprojekte in und um Hamburg gewinnen, sich gemeinsam mit uns gegen
Diskriminierung zu positionieren und zu engagieren. Diese Themen und Prozesse möchten wir nach innen und außen kommunizieren, als Verein und Projekt, im Team und auch gemeinsam mit den jungen
Menschen in der FRIEDA und deren Eltern.
Die der FRIEDA zu Grunde liegenden Haltungen und Leitbilder stellen ganz deutlich
heraus, dass Anerkennung, Wertschätzung und Toleranz
diejenigen Werte sind, auf
denen die FRIEDA fußt und die sich daher auch in den Grundsätzen und Säulen des
Konzeptes der FRIEDA wiederfinden.
Warum also muss und will die FRIEDA sich so deutlich positionieren und auch
ausformulieren, was wir NICHT sein wollen, und wo unsere oben genannte Offenheit
für politische Anschauungen endet?
Die Ursache hierfür sind Veränderungen in der Gesellschaft bezüglich dieser
Haltungen und Werte in den letzten Jahren.
Der konkrete Anlass ist eine Anfrage an
unser Schulprojekt, sich an ein rechtes Netzwerk anzuschließen. Und: Wir sind nicht
das einzige Schulprojekt, das von rechten Personen, Gruppen, Organisationen und
Netzwerken kontaktiert wird. Die FRIEDA möchte hier eine klare Grenze ziehen.
Daher beschäftigen sich der Verein Freie-Schule-FRIEDA e.V., das
Kerngründungsteam und das Schulteam der FRIEDA verstärkt mit diesem Thema.
Wir lassen uns an von dem Hamburger „mobilen Beratungsteam gegen
Rechtsextremismus“ begleiten, um rechte Anfragen zu erkennen und entschieden
abzulehnen und um unser Konzept kritisch zu prüfen
. Wir stehen mit unserem
Dachverband dem BFAS e.V. hierzu im Austausch. Wir wollen andere Schulprojekte
in und um Hamburg gewinnen, sich gemeinsam mit uns gegen Diskriminierung zu
positionieren und zu engagieren. Diese Themen und Prozesse möchten wir nach
innen und außen kommunizieren, als Verein und Projekt, im Team und auch
gemeinsam mit den jungen Menschen in der FRIEDA und deren Eltern.